Das Wilhelm-Griesinger-Krankenhaus war ein Klinikkomplex, der Ende des 19. Jahrhunderts östlich vor der Berliner Stadtgrenze zur Behandlung von Epilepsiekranken erbaut und eröffnet worden war. Zuerst wurde die Einrichtung als Anstalt für Epileptische Wuhlgarten bei Biesdorf geführt. Den Namen nach dem Neurologen Wilhelm Griesinger erhielt die Klinik im Jahr 1968 und behielt ihn bis um 1992. Ab diesem Zeitpunkt ging das gesamte Krankenhausgelände in die Verantwortung des Vivantes-Konzerns über und firmierte als Vivantes Klinikum Hellersdorf. Seit 2011 erfolgte eine schrittweise Übernahme der verbliebenen Gebäude durch die Leitung des Unfallkrankenhauses Berlin bei gleichzeitiger Verlagerung der medizinischen Abteilungen von Vivantes an den neuen Hauptstandort in Kaulsdorf, der wiederum Vivantes Klinikum Kaulsdorf heißt.
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