Schloss Nemmersdorf ist eine Schlossanlage in Nemmersdorf im oberfränkischen Landkreis Bayreuth in Bayern. Die ursprünglich wehrhafte Anlage liegt in Ortsmitte neben der Pfarrkirche Nemmersdorf, die ebenfalls Spuren einer Wehrkirche aufweist. Die Schlossanlage, anfangs als Veste bezeichnet, war von einem Torturm, zwei weiteren Türmen und Mauern umgeben, die mittlerweile überwiegend abgetragen sind. Die Anlage brannte 1507 ab und wurde von Heinz von Laineck wiederaufgebaut, 1567 bis 1569 erfolgte ein Umbau durch Gilg von Laineck. Darauf deutet auch ein Wappenstein von 1570 mit den Wappen der Laineck und der Rüssenbach hin. Das Schloss liegt auf einer nach Westen gerichteten Bergnase und ist zum Kirchhügel durch einen Halsgraben getrennt.
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