In ihrer Stilreinheit ist die Neustädter Kirche St. Katharina in Eschwege einer der letzten Nachfolgebauten der gotischen Elisabethkirche in Marburg, die 1285 geweiht wurde. Die Kirche in Eschwege ist eine dreischiffige, spätgotische Hallenkirche, getragen von acht schlanken Rundstützen mit unten je vier Diensten und oben den Laubkapitellen. Zu sehen sind Netz-, Stern- und Kreuzgewölbe. Die erste urkundliche Erwähnung des Eschweger Stadtteils „Neustadt“ erfolgte 1306 als indirekte Erwähnung über ein Gebäude in der „Altstadt“. Bei einer Neuorganisation der Kirchen in der Stadt Eschwege wurden 1340 die St.
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