Die Lauenthaler Mühle war eine Mühle an der Fuhse, genau in der Mitte zwischen den Ortsteilen Adenstedt und Gadenstedt der Gemeinde Ilsede im Landkreis Peine in Niedersachsen. Die Mühle wurde um 1750 auf dem Gelände einer alten Burg errichtet. Um die Mühle betriebsfähig zu halten, wurde der Lauf der Fuhse verlegt. Auch der Name wurde von der ehemaligen Burg übernommen: die Burg Lauenthal (Burg Löwenthal), die schon 1291 zerstört und nie wieder aufgebaut wurde. Sie war vom welfischen Herzog Heinrich dem Wunderlichen widerrechtlich auf dem Gebiet des hildesheimischen Amts Peine errichtet worden, wohl zum Schutz des nahen Ölsburg. Dies war eine der ältesten Siedlungen an der Fuhse, Verwaltungsmittelpunkt der fränkischen Kaiser und bis 1941 eine Exklave des Herzogtums Braunschweig beziehungsweise des Landes Braunschweig.
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