Haus Clörath war ein landtagsfähiger Rittersitz auf dem Gebiet der heutigen Stadt Viersen etwa drei Kilometer östlich des Stadtkerns. Bis in die Frühe Neuzeit gehörte er zu Kurköln und war eine Anlage des Erzbistums Köln zur Sicherung seiner Grenze gegenüber dem Herzogtum Geldern und Herzogtum Jülich. Im Mittelalter nutzte das Geschlecht von Cloerland das Haus als seinen Hauptsitz. Spätere Besitzer, zu denen unter anderem die Familien von Brempt, von Buren, von Brienen, von Virmond und von Twickel zählten, gehörten meist dem reformierten Glauben an und nutzten das Anwesen deshalb nur noch als Nebensitz, während der dazugehörende Gutshof weiter bewirtschaftet wurde.Das Herrenhaus der Anlage ist am Ende des 18. oder zu Beginn des 19. Jahrhunderts verschwunden.
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