Die Alte Post in Hamburg ist ein 1847 vollendetes Gebäude an der nach ihr benannten Poststraße in der Hamburger Neustadt. Es wurde nach dem Großen Brand von 1842 nach Plänen von Alexis de Chateauneuf aus dem Bedürfnis errichtet, mehrere der in der Stadt vertretenen Postanstalten in einem Haus zusammenzufassen. Der seinerzeit größte Verwaltungsbau der Stadt gilt als herausragendes Beispiel der sogenannten Hamburger Nachbrandarchitektur und ist eines der ältesten Postgebäude vor Gründung der einheitlichen Reichspost in Deutschland. Das denkmalgeschützte Gebäude zwischen der Straße Große Bleichen und dem Bleichenfleet enthielt nach vollständigem Umbau 1971 eine Ladenpassage, die die Umwandlung dieses Teils der Hamburger Innenstadt zu einem Passagen-Viertel einleitete.
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