Die evangelische Pfarrkirche in Offenbach am Glan ist eines der bedeutendsten Baudenkmäler aus der Zeit des Überganges der rheinischen Spätromanik in die Gotik. Ursprünglich war sie eine Benediktinerpropsteikirche mit einem Marienpatrozinium, die bis zur Einführung der Reformation im Jahre 1556 der Benediktinerabtei St. Vinzenz in Metz unterstand. Ihre Entstehung geht auf eine Stiftung (1150) des Ritters Reinfrid von Rüdesheim zurück. Aus dieser Gründungszeit fand man 1965 die Reste des dreischiffigen romanischen Vorgängerbaues. Da die Kirche zur Evangelischen Kirche im Rheinland gehört, wird sie amtlich nur als evangelisch bezeichnet und nicht als protestantisch, wie es in der südlich des Glans angrenzenden Evangelischen Kirche der Pfalz (Protestantischen Landeskirche) üblich ist.
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