Das Wettiner Gymnasium in Dresden wurde 1879 zur Entlastung der Kreuzschule als zweites städtisches Gymnasium gegründet. Zunächst war es im Gebäude des alten Waisenhauses am Georgplatz untergebracht. 1884 erfolgte der Bezug des auf dem Gelände des 1823 aufgelösten Pest- und Armenfriedhofs errichteten Schulneubaus, der vom Architekten Stadtbaurat Theodor Friedrich (1829–1891) entworfen und begleitet worden war. Am 7. Oktober 1944 zwischen 12 und 13 Uhr wurde der linke Gebäudeflügel durch den ersten Bombenangriff auf Dresden schwer beschädigt. Danach zogen die Schüler in das Vitzthumsche Gymnasium um.
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