Der VEB Elektrokohle Lichtenberg (EKL) war ein Industriebetrieb der DDR. Der Hauptsitz war in der Herzbergstraße 128–139 in Berlin-Lichtenberg. Der Betrieb war der einzige Hersteller für Graphitprodukte in der DDR und beschäftigte zeitweise über 3000 Mitarbeiter. Auf dem ausgedehnten Gelände wurden nach der Wende viele alte Produktionsgebäude und Schornsteine abgerissen und der belastete Boden saniert. Erfolgreich wurden mittelständische Unternehmen angesiedelt. Ein Teil der südlichen Betriebsfläche (ca. 88.000 m²) wurde zu einem asiatischen Kultur- und Handelszentrum in fünf Großmarkthallen mit dem Namen „Dong Xuan Center“ (benannt nach dem Chợ Đồng Xuân, der größten Markthalle Hanois) umgebaut.
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