Das Segeberger Kirchspielvogteigebäude (heute noch bekannt als „Höhlenkrug“) wurde nach einem Brand des Vorgängerhauses in den Jahren 1788/89 vom Haus- und Kirchspielvogt Wichmann auf dem freigewordenen Doppelgrundstück in der heutigen Segeberger Altstadt als geräumiges Wohn- und Amtshaus errichtet. Im 19. Jahrhundert ging es in die Hände Segeberger Handwerker über und wurde mehrfach umgebaut und erweitert, bis die darin angesiedelte „Höhlenkrug-Bäckerei“ im Jahre 2017 ihr Gewerbe zuletzt schloss. Seitdem kursierten Umnutzungsvorhaben; seit Anfang 2019 beabsichtigt ein Förderverein die Umwandlung des historischen Gebäudes sowie der rückwärtigen Anbauten in ein Segeberger Kreis- und Stadtmuseum.
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