Das Städtische Arbeitshaus Rummelsburg, später Gefängnis Rummelsburg, war das Arbeitslager des benachbarten Waisenhauses und entstand am Ende des 19. Jahrhunderts. Nach dem Zweiten Weltkrieg und insbesondere der politischen Teilung Berlins wurde die Einrichtung als Haftanstalt der Volkspolizei genutzt. Sie bot Platz für bis zu 900 männliche Gefangene und sollte den Gefängnismangel im Ostteil der Stadt kompensieren. Nach 1990 wurde die Haftanstalt aufgelöst. Die erhaltenen Gebäude werden einer neuen Nutzung zugeführt.
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