Die Barfüßerkirche gehörte bis zu ihrer weitgehenden Zerstörung durch einen Bombenangriff im Jahre 1944 zu den bedeutendsten Kirchenbauten Erfurts und zu den schönsten Bettelordenskirchen Deutschlands. Sie entstand im 14. Jahrhundert als Klosterkirche der Franziskaner, die auch Barfüßer genannt wurden. Der in den 1950er-Jahren wiederhergestellte Chor steht im Stadtzentrum westlich der Schlösserbrücke am rechten Ufer des Breitstroms, einem Seitenarm der Gera.
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